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Schulden, ihre Entstehung und wie Sie den Privatinsolvenz vermeiden können.

Schulden entstehen auf verschiedene Weisen. Wenn nicht rechtzeitig reagiert wird, kann es schnell zum Privatinsolvenz kommen. Aber wie reagiert man richtig, wenn man verschuldet ist? Nehmen Sie Hilfe in Anspruch! Es gibt viele Schuldnerberatungen in Deutschland und diese können auch helfen. Wie z.B. auch wir.

Wie entstehen Schulden?

Bei einigen ist es nur der jugendliche Leichtsinn. Aber hier geht es nicht um Jugendsünden oder Dummheit. Schulden entstehen oft, weil man sich in seinem bisherigen Leben einfach zu sicher fühlt. Die Folge kann der Privatinsolvenz sein.

Sie erhalten jeden Monat pünktlich Ihren Lohn und damit wird auch kalkuliert. Es werden Ratenzahlungsvereinbarungen eingegangen oder Kredite, für das Auto oder den neuen Fernseher, aufgenommen. Aber was ist, wenn Sie oder Ihr Lebenspartner seinen Job verliert?

Die Verbindlichkeiten bleiben und wenn Sie nicht zahlen, dann sind es Schulden. Ihre Gläubiger wollen jeden Monat pünktlich Ihre Rate erhalten und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Schulden bauen sich auf.

Nicht nur der Verlust des Arbeitsplatzes kann hier der Grund für den Aufbau von Schulden sein. Es ist nicht selten der unerwartete Familiennachwuchs, die Scheidung oder auch Krankheit.

Was sind die Folgen, wenn man verschuldet ist?

Als Erstes kommen die Mahnungen. Hier fallen in der Regel nur geringe Gebühren an. Die Sie natürlich zahlen müssen.

Im zweiten Schritt kommt die Beauftragung eines Inkassounternehmens. Wo auch wieder Kosten anfallen und zusätzlich noch Zinsen berechnet werden können.

Tipp: Wenn Sie wissen, dass sich an Ihrer finanziellen Situation in der nächsten Zeit nichts ändert, sollten Sie die Forderungsinhaber über Ihre Zahlungsunfähigkeit informieren, bevor dieser ein Inkassounternehmen beauftragt. Jeder Forderungsinhaber ist verpflichtet, die Kosten für Schuldner so gering wie möglich zu halten. Aber nur, wenn Sie zahlungsunfähig sind. Sollte trotzdem ein Inkassounternehmen beauftragt werden, müssen Sie diese Kosten nicht tragen! Achten Sie darauf, dass Sie die Information über die Zahlungsunfähigkeit auch beweisen können. (per Mail mit Lesebestätigung, Zeugen oder Einschreiben)

Wenn die Gläubiger auch weiterhin keine Zahlungen erhalten oder Sie Ihre Zahlungsunfähigkeit bekannt gegeben haben, können diese einen Eintrag in die Schufa veranlassen. Das hat zur Folge, dass Sie keinen seriösen Kredit, Ratenzahlungsvereinbarungen oder auch nur einen Handyvertrag erhalten.

Die meisten Unternehmen, die mit Verbrauchern Verträge eingehen, holen über diese eine Schufaauskunft ein.

Wenn es so weit gekommen ist, sollten Sie Hilfe in Anspruch nehmen und nicht warten, bis es zu Zwangsvollstreckungen kommt.

Dies ist der nächste Schritt, der gegen Sie eingeleitet werden kann. Für Zwangsvollstreckungsmaßnahmen müssen die Forderungsinhaber aber erst einen gerichtlichen Titel erwirken.

Sobald er diesen hat, kann er Ihnen z.B. den Gerichtsvollzieher ins Haus schicken, um seine Forderung durch Pfändung einzutreiben.

Unter Forderungseinzug und Pfändung finden Sie ausführliche Informationen zu den einzelnen Maßnahmen, die von Gläubigern eingeleitet werden können oder bereits im Vertrag verankert sind.

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